Verse aus dem Qur'an:
...sie haben nicht danach gestrebt, Allah in SEINER Wahrheit zu erkennen.
Sprüche: ...die Frage bildet die Hälfte des Wissens
Weisheiten: ...vom Primitivsten bis zum Gebildetsten, hat jeder in seiner Vorstellung einen "Gott". Ihn liebt er, ihm zürnt er, von Zeit zu Zeit verurteilt er ihn. ...der Weiterdenkende unter den Menschen sagt, dass der "Gott" unserer Vorstellungen so nicht existieren kann und sagt deshalb: ich glaube nicht an Gott. Er wird zum Atheisten, weil er sich keine Vorstellung von Gott macht. ...der dumme ist unwissend. Er weiß nicht, dass er unwissend ist. Das merkwürdig ist, das er nicht begreift, dass er nichts begreifen kann. |
Bismillahir-rahmanir-rahim!
Die qur'anischen Aussagen legen grossen Wert auf den Verstand des Menschen. Somit wendet er sich stets an die Verständigen. Es werden die Menschen getadelt, die ihren Verstand nicht gebrauchen und fordert sie auf, durch den Gebrauch ihres Verstandes, die Wahrheit zu erkennen! Es gibt Personen, die ihren Verstand nicht benutzen können und kein Denkvermögen besitzen und doch reden sie so, als hätten sie Verstand und lehen Allah ab. Warum geben sie ihren Niveau nicht zu, und erkennen, dass sie unfähig sind über Dinge zu reden, die sich nicht begreifen? Hätten sie nur Vernunft, so währe es ihnen sicherlich ein Anliegen, erst einmal die Gottesfrage genau zu untersuchen. Ihre Dummheit würde mit der Erkenntnis, "dass es Gott gibt" nicht mehr auffallen. Es ist doch so einfach: "Es gibt keine anzubetenden Götter, es existiert einzig Allah"! So gesagt: "Allah ist kein Gott" Was ist Allah? Im Qur'an steht: ...keine
Götter anzubeten. Die Menschen haben sich Götter ihrer Vorstellungen
gemacht. Allah ist erhaben! Es gibt keinen
Gott, einzig Allah existiert.
l a i l a h e i l l a l l a h la bedeutet: es gibt nicht, ilahe bedeutet: Gott; somit heißt es, es gibt keinen Gott. Das Bekenntnis der Einheit beginnt mit "la ilahe" und hat an seinem Anfang eine ausdrückliche Bestimmung: "Es gibt kein anzubetendes Wesen! Daraufhin folgt eine Erläuterung "illa allah", "einzig" und "existiert"; somit bedeutet es: "einzig Allah"! Das besondere bei "illa" ist, wenn es neben Allah steht, kann man nicht die arabischen Sprachregeln verwenden. Den allgemeinen arabsichen Sprachregeln zu folge bedeutet es auf andere Personen bezogen, "es gibt keine Mann wie Hasan". In Bezug zu Allahs Namen kann man aber nicht sagen: Es gibt keinen Gott wie Allah oder es gibt andere Götter, aber die sind nicht so wie Allah. Daher heißt es richtig: einzig Allah existiert ! In Zusammenhang mit "Allah" kann
"illa" niemals als "wie" oder "anderen" sondern es muss immer mit der Bedeutung
"ausschließlich" "einzig" "alleinig" verwendet werden. Denn der Name
Allah duldet keine andere Existenz neben sich. Allah ist der Schöpfer,
der alleinige Schöpfer.
Was verlangt nun Allah von uns? Allah verlangt von uns, dass wir IHN dienen. So steht in der Zariyat Sure Vers 56: Zieht man folgende Tatsache in Betracht, nämlich, dass Allah uns nicht nötig hat und dass Allah unser dienen nichts bringt, stellt sich dann die Frage: Warum sollen wir Allah dienen, wen ER davon keinen Nutzen hat? Das ist die Barmherzigkeit Allahs! Obwohl ER nichts von unseren dienen hat, stellt ER das Dienen so hin, als würde es IHM von Nutzen sein. Tatsächlich haben nur wir Menschen den Nutzen, wenn wir Allahs Geboten (dienen) befolgen. Das fängt mit den Glauben an IHN an und zieht sich übers Gebet bis zu den Ausspruch Muhammeds (s.a.s.) "ein Lächeln ist schon eine gute Tat", hin. Alle Gebote, die Allah uns Menschen auferlegt hat, sind nur von unseren
Nutzen. Es geziehmt sich zwar, dass man die Gebote Allahs befolgt, ohne
wenn und aber, dennoch darf man den Sinn der Gebote hinterfragen. "Wissen
ist für Muslime Pflicht", so ein Ausspruch des Propheten Muhammed
(s.a.s.). Durch das Wissen bekommen wir die Erkenntnis und Bestätigung,
dass es Allah geben muss.
"Wir dienen indem wir das tun, wou Du uns geschaffen und prgrammiert hast". Im Kernpunkt unseres Handeln, stellt sich die Frage: Geschah es aus Gehorsam oder Schicksal? Eine Grenze kann man nicht ziehen. Unser ganzes Leben werden wir von Allahs Fügung begleitet. Allahs Fügung für uns, nennen wir Schicksal. Dieses Schicksal kann unser Leben so beeinflussen, das sich unser Leben zum Guten wie zum Schlechten ändern kann. Es ist eben Allah Barmherzigkeit.Allah begleitet SEINE Geschöpfe durchs Leben Jeder Mensch wird mit dem Trieb "Allah zu suchen" geboren. Die Gesellschaf und das Umgebung des Suchenden können ein gottgewolltes Leben vorgeben oder auch nicht. Das aber die Menschen am Jüngsten Tag nicht sagen können: "uns fehlte ja die Rechtleitung, weil in einen nicht-islamischen Staat lebten" gibt Allah jeden SEINER Geschöpfe die Möglichkeit den Weg zu IHN zu finden. Dies geschieht aber nicht dadurch, dass Allah Sich den Menschen zeigt, sondern genau in seinen Umfeld abgesteckten Bedingungen. Das ist das Schicksal der Fügung Allahs. Es liegt nun am jeweiligen Menschen, ob er dieses Schicksal annimmt oder abnimmt. Das gleiche geschieht auch mit den Muslimen. Sie sind nicht bevorzugt,
nur weil sie als Muslime geboren wurden. Auch sie müssen ihren Glauben
unter Beweis stellen. Ihre Begegnung mit dem Schicksal kann der Weg zur
Hölle sein. Ein Ausspruch des Propheten Muhammed (s.a.s.) sagt über
das Schicksal folgendes: Ein Muslim steht in der
Früh auf und geht als Kafir abends zu Bett, und ein Kafir steht in
der Früh auf und geht als Muslim abends zu Bett. Das Schicksal
was dem Menschen heimsucht, ist aber genau auf ihn Abgestimmt. Es ereilt
nicht nichts, was er nicht nachvollziehen könnte. Stolz und Ungehorsam
sind meist die Auslöser für den falschen Weg.
Ein Beispiel dss Schicksal Ein Nicht-Muslim lernt einen Muslim kennen. Diese beiden reden nun auch über den Islam. Es liegt nun an den Nicht-Muslim sich um das gehörte Gedanken zu machen. Oder ein anderes Beispiel: In Deutschland werden die Moscheen häufig von Schulklassen besucht. Ein Besuch in der Moschee kann für den Schüler oder Lehrer die Fügung Allahs sein. Gerade beim Besuch werden fragen zur islamischen Lehre gestellt. Es liegt nun an den Besuchern, sich über das gehörte Gedanken zu machen. Wenn sie aber vor Allah stehen und sagen: "wir hatten keinen Kontakt
mit den Islam", dann werden diese Begegnungen den Menschen vorgeführt.
Es kann also kein Mensch sagen: "Ich habe noch nie etwas von der islamischen
Lehre gehört"!
Allahs Belohung für die GläubigenEine weitere Barmherzigkeit Allahs ist die Belohnung für die Gläubigen. Obwohl Allah vom Gehorsam der Menschen nichts hat, belohnt ER sie doch. Ein Paradies der Ewigkeit mit nur allen denkbaren schönen Dingen wartet auch die, die sich gedanken über Allah gemacht haben und die Gehorsam gegenüber Allah nachgekommen sind. Ewige Jugend, keine Sorgen und Streß mehr. Das Maß der Belohung übersteigt bei weiten dem, was wir dafür auf Erden getan haben. Aber wehe dem, der nicht gelaubt hat! Sein Aufenthaltsort ist die ewige Hölle. Bestrafte wird er dort Tag und Nacht. Die Engel als Wächter und Bestrafer der Insassen der Hölle, gehen ihre Befehle mit äußerster Genauigkeit nach. Jeder Befehl Allahs wird ohne wen und aber vollstreckt. Und das nur, weil sie meinten, es gibt keine Schöpfer der sie in herrlicher Gestalt erschaffen hat. |